Liliane Koch
Liliane Koch fokussiert sich als Theatermacherin auf dokumentarische Theaterstücke und feministische Performances. Koch studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste. In Gießen schloss sie ihren Master in Angewandter Theaterwissenschaft ab. Zuvor war sie als Regieassistentin am Schauspiel Dortmund (Intendanz Kay Voges) festangestellt. Koch arbeitet bevorzugt kollektiv in verschiedenen Konstellationen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Zürcher Kollektiv Neue Dringlichkeit. Neben BKM Performance behandelt Koch gemeinsam mit Maude Hélène Vuilleumier als der grosse tyrann feministische Diskurse und setzt sich mit weiblichen Ikonen auseinander. Gemeinsam mit Thea Rinderli und Pia Richter untersucht sie als ROAR feministische Komik. Liliane Koch war zudem Gründungsmitglied des Zürcher Kollektivs Kursk. U.a. war sie mit der Kursk beim Körber-Studio für Junge Regie, sowie bei FREISCHWIMMEN und dem Impulse-Festival. Koch leitete außerdem in der Spielzeit 2019/20 das Vermittlungsprogramm META am Südpol Luzern. Kochs Arbeiten wurden unter anderem gezeigt: Akademietheater München, Architekturbiennale (Venedig), bühne (Dresden), brut wien, Ballhaus Ost, Favoritenfestival, FFT Düsseldorf, F°LAB Festival, Gessnerallee Zürich, Hyperlokal (Zürich), Jugendkulturfestival Basel, Manchester Flare Festival, Mousonturm Frankfurt, Münchner Kammerspiele, Premières-Festival, Ringlokschuppen Ruhr, Ruhrtriennale, Schauspielhaus Zürich, Sommerblut Festival (Köln), Sophiensaele (Berlin), Theater der Künste (Zürich), Theater Neumarkt, Waggonhalle Marburg und Zimmertheater Tübingen.